Hürden für Digitalisierungsprojekte in KMU sind oft im Zeitaufwand, bei Grenzen hinsichtlich des investierten Kapitals und aufgrund fehlender Kompetenzen zu lokalisieren. Digitalisierung wird vor allem anderen als strategischen Aufgabe des Managements gesehen. Daher überrascht kaum, dass die Firmen im Gegenzug eine personalisierte Beratung, Ausbildungen, Workshops und Zugang zu Informationen wünschen.

Essentiell aus der Perspektive der Aus- und Weiterbildung wird sein, dass Lernen und Lernen zu lernen immer mehr zu Schlüsselkompetenzen werden. Sie werden über unsere Fähigkeit entscheiden, auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen, mithilfe dieses Metawissens eröffnen sich uns berufliche Möglichkeiten in Zukunft überhaupt erst. Der Mitarbeiter erhält gänzlich neue Freiheit, was er wann, wo und wie lernt. Die daraus entstehende durchaus ungewohnte Autonomie bedingt allerdings auch Pflichten für Unternehmen wie Angestellte. So bedeutet der Wandel einerseits, dass Mitarbeiter ihre Weiterbildung gestalten, sie in die Hand nehmen müssen. Jedes Unternehmen hat andererseits eine deutlich höhere Verantwortung zu übernehmen für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter wie für die eigenen Lernprozesse. Auf die Führungskräfte kommt hier eine entsprechende Zahl unbekannter Aufgaben zu, die sie angemessen wahrnehmen sollten.

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